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Qualitative Bildungsforschung

E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
290 Seiten
Deutsch
Springer Fachmedien Wiesbadenerschienen am08.11.20171. Aufl. 2018
In diesem Band werden method(olog)ische Fragen der qualitativen Bildungsforschung diskutiert, die erst im Forschungsprozess sichtbar werden. Am Beispiel konkreter Forschungsprojekte werden übergreifende forschungspraktische Probleme und Möglichkeiten ihrer Bearbeitung expliziert. Dabei werden die Potenziale und Grenzen etablierter methodischer Zugänge und Verfahren ausgelotet, projektspezifische Relationierungen von Erkenntnisinteresse, Methodologie und methodischem Zugang skizziert und metho(dolog)ische Modifikationen vorgeschlagen. Forschungspraxis wird dabei als Prozess von Entscheidungen und deren Begründungen sichtbar.





Dr. Maja S. Maier ist akademische Mitarbeiterin an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg.

Dr. Catharina I. Keßler ist Akademische Rätin an der Georg-August-Universität Göttingen.

Dr. Ulrike Deppe ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg in Halle.

Anca Leuthold-Wergin ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg in Halle.

Dr. Sabine Sandring ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg in Halle.
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Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR69,99
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR54,99

Produkt

KlappentextIn diesem Band werden method(olog)ische Fragen der qualitativen Bildungsforschung diskutiert, die erst im Forschungsprozess sichtbar werden. Am Beispiel konkreter Forschungsprojekte werden übergreifende forschungspraktische Probleme und Möglichkeiten ihrer Bearbeitung expliziert. Dabei werden die Potenziale und Grenzen etablierter methodischer Zugänge und Verfahren ausgelotet, projektspezifische Relationierungen von Erkenntnisinteresse, Methodologie und methodischem Zugang skizziert und metho(dolog)ische Modifikationen vorgeschlagen. Forschungspraxis wird dabei als Prozess von Entscheidungen und deren Begründungen sichtbar.





Dr. Maja S. Maier ist akademische Mitarbeiterin an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg.

Dr. Catharina I. Keßler ist Akademische Rätin an der Georg-August-Universität Göttingen.

Dr. Ulrike Deppe ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg in Halle.

Anca Leuthold-Wergin ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg in Halle.

Dr. Sabine Sandring ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg in Halle.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783658185978
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Format Hinweis1 - PDF Watermark
FormatE107
Erscheinungsjahr2017
Erscheinungsdatum08.11.2017
Auflage1. Aufl. 2018
Reihen-Nr.68
Seiten290 Seiten
SpracheDeutsch
IllustrationenVII, 290 S. 11 Abbildungen, 5 Abbildungen in Farbe.
Artikel-Nr.3359592
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
1;Inhalt;6
2;Vorwort;9
2.1;1Methodische Herausforderungen und methodologische Weiterentwicklungen qualitativer Forschungsmethoden. Tradition und Profilmerkmal des Zentrums für Schul- und Bildungsforschung;10
3;I Forschungspraxis im Fokus - Einleitung;16
3.1;2Qualitative Forschungspraxis und ihre methodischen und methodologischen Herausforderungen. Eine Einleitung;17
3.1.1;Zur Entstehungsgeschichte dieses Bandes;22
3.1.2;Zu den Beiträgen;25
4;IIQualitative Forschungslogiken als Herausforderungen der Forschungspraxis - method(ologi)enübergreifende Reflexionen;33
4.1;3Qualitative Methoden in der Forschungspraxis: Dateninterpretation in Gruppen als Black Box;34
4.1.1;Einleitung;35
4.1.2;1 Qualitative Datenauswertung als Interpretationsarbeit;37
4.1.3;2 Interpretationsarbeit in Gruppen zwischen Interaktion und Methode;42
4.1.4;3 Die Praxis der Interpretationsarbeit in Gruppen als Black Box: Problemhorizonte, Herausforderungen, Fragestellungen;49
4.2;4Eine Frage des Standorts? Perspektiven der Dokumentarischen Methode, der Ethnografie und der Objektiven Hermeneutik;55
4.2.1;1 Einleitung;56
4.2.2;2 Aspekte von Standortgebundenheit;58
4.2.2.1;2.1 Dokumentarische Methode und Bildungsungleichheit - methodologische, theoretische und forschungspraktische Überlegungen zu Standortgebundenheit;58
4.2.2.2;2.2 Reflexion von Standortgebundenheit = Erkenntnisgewinn? Eine ethnografische Perspektive;62
4.2.2.3;2.3 Standortgebundenheit (in) der Objektiven Hermeneutik?;65
4.2.3;3 Diskussion;69
4.3;5(Um-)Wege im Feld: qualitative Fallauswahl zwischen Gegenstandskonstituierung und Feldbeschaffenheit;79
4.3.1;1 Fallauswahl in der qualitativen Sozialforschung;80
4.3.2;2 Herausforderungen der qualitativen Fallauswahl auf zwei Ebenen;82
4.3.2.1;2.1 Ebene A - das Sampling und der Gegenstand;83
4.3.2.2;2.2 Ebene B - Beschaffenheit und Zugangsbedingungen einzelner Forschungsfelder;85
4.3.3;3 Fazit und Ausblick;93
4.4;6In Anlehnung an â¦? Anfragen zum Verhältnis von Methode und Methodologie im Spiegel der Gegenstandskonstruktion;97
4.4.1;1 Forschungsgegenstand? Einleitende Problematisierungen;98
4.4.1.1;1.1 Qualitative Forschung als reflexive Konstruktionsleistung: ein Ausgangspunkt;98
4.4.1.2;1.2 Etablierte Methoden qualitativer Forschung als Chance und Herausforderung;99
4.4.2;2 Gegenstandskonstruktionen im Spiegel method(olog)ischer Reflexionen - zwei Beispiele;102
4.4.2.1;2.1 Body. Biografie. Ballett - konstruktionslogische Implikationen und methodische Modifikationen?;102
4.4.2.2;2.2 Jugend in der Peripherie - Rekonstruktion von Handlungsräumen in verinselten Lebenswelten?;106
4.4.3;3 Forschungsgegenstände (re-)konstruieren - zur Notwendigkeit der Reflexion forschungspraktischer Relationierungen;111
4.5;7Normativität in der qualitativ-rekonstruktiven Forschungspraxis. Exemplarische Analysen und fallübergreifende Perspektiven;116
4.5.1;1 Zur Entfaltung von Normativität im Spannungsfeld unterschiedlicher Bezugsrahmen;117
4.5.2;2 Normativität als Forschungsproblem qualitativ-rekonstruktiver Zugänge;118
4.5.2.1;2.1 Theoretische und methodisch-methodologische Herausforderungen von Normativität am Beispiel von schulischer Leistung;118
4.5.2.2;2.2 Theoretische und methodisch-methodologische Herausforderungen von Normativität am Beispiel von Migration;121
4.5.2.3;2.3 Theoretische und methodisch-methodologische Herausforderungen von Normativität am Beispiel von Inklusion;125
4.5.3;3 Überwindung von Normativität? - Vorschläge für eine Neuorientierung;128
4.6;8Theoretische Sensibilität: das Verhältnis von Theorie und Empirie in intermethodologischer Perspektive;135
4.6.1;1 Einleitung;136
4.6.2;2 Die (Forschungs-)Logiken von Grounded Theory und Diskursforschung;137
4.6.2.1;2.1 Grounded Theory;137
4.6.2.2;2.2 Diskursforschung;138
4.6.2.3;2.3 Reflexivität im Kontext des Theorie-Empirie- Verhältnisses als Schnittmenge von Grounded Theory und Diskursforschung;139
4.6.3;3 Ein Beispiel aus der Forschungspraxis: eine intermethodologische Betrachtung;142
4.6.3.1;3.1 Das Forschungsprojekt: Fan-Sein und Identität (2014-2016);142
4.6.3.2;3.2 Ergebnisse der Grounded-Theory-Analyse: Fan-Sein als Beispiel spätmoderner Identitätsformation;143
4.6.3.3;3.3 Ergebnisse einer Diskursforschung: Subjektivierungen im Fan-Diskurs;145
4.6.4;4 Zwischen Grundlagenbegriffen und empirischen Daten: die Notwendigkeit eines reflexiven Verhältnisses aus intermethodologischer Perspektive;147
5;IIIQualitative Methoden in der Forschungspraxis - Reflexionen und Impulse aus unterschiedlichen Forschungsfeldern;152
5.1;9Qualitativer Längsschnitt in der Bildungsforschung Fallinterne und fallübergreifende Synthetisierung als Forschungsperspektive;153
5.1.1;1 Einleitung: Längsschnittliche Perspektiven auf Bildung;154
5.1.2;2 Offenheit bei Mehrfacherhebung?;156
5.1.3;3 Veränderte Perspektiven durch den Längsschnitt?;160
5.1.4;4 Der Gegenstand im Prozess: Perspektiverweiterung durch Längsschnittdesign?;162
5.1.5;5 Fazit: Ein synthetisierender Blick auf (Bildungs-) Prozesse;165
5.2;10Argumentation als Teil sozialer. Praxis Zur Rehabilitierung einer unterschätzten Textsorte;169
5.2.1;1 Einleitung;170
5.2.2;2 Textsortendifferenzierung;171
5.2.3;3 Die Textsorte Argumentation im Forschungsdiskurs;173
5.2.4;4 Überlegungen aus der Forschungspraxis;176
5.2.4.1;4.1 Biografisch-narrative Interviews mit Lehrerinnen und Lehrern und Narrationsstrukturanalyse (Franziska Piva und Lisa Maxelon);176
5.2.4.2;4.2 Biografische Interviews mit Sportlerinnen und Dokumentarische Methode (Desirée Jörke);180
5.2.4.3;4.3 Gruppendiskussionen und Dokumentarische Methode (Farina Nagel);184
5.2.5;5 Fazit;186
5.3;11Politikdidaktische Forschung mit der Dokumentarischen Methode. Zum Spannungsverhältnis differenter Perspektiven und zu ihren forschungspraktischen Herausforderungen;190
5.3.1;1 Einleitung: Das Zusammenkommen von Fachdidaktik und rekonstruktiven Verfahren;191
5.3.2;2 Dokumentarische Methode und Konjunktion in klassischen Gruppendiskussionen;193
5.3.3;3 Kontroversität als spezifische Inszenierungsnorm des politischen Gegenstands;194
5.3.4;4 Zum Spannungsverhältnis von Kontroversität und Konjunktion;196
5.3.4.1;4.1 Perspektivierung der Gruppe;196
5.3.4.2;4.2 Die Rolle von explizitem Wissen bei kontroversen Schülerdiskussionen;198
5.3.5;5 Methodische Herausforderungen bei den Rekonstruktionen von Schülerdiskussionen;200
5.3.5.1;5.1 Schülerdiskussionen und domänenspezifische Themen;200
5.3.5.2;5.2 Die Rahmung von Schülerdiskussionen durch das pädagogisch-didaktische Setting;203
5.3.6;6 Fazit: Erkenntnisabsicherung nutzen;206
5.3.7;in der Fachdidaktik verbleiben;206
5.4;12Soziogenetische Typenbildung der Dokumentarischen Methode. Möglichkeiten und Begründungen von Entscheidungen im Forschungsverlauf;210
5.4.1;1 Praxeologische Typenbildung der Dokumentarischen Methode;213
5.4.2;2 Typenbildung am Beispiel einer Interviewstudie;215
5.4.2.1;2.1 Entwurf einer sinngenetischen Typenbildung;216
5.4.2.2;2.2 Fragestellungen und Entscheidungsoptionen zur soziogenetischen Typenbildung;218
5.4.3;3 Erkenntnisse und Schlussfolgerungen;222
5.5;13Mixed Methods. Potenziale und Herausforderungen der Integration qualitativer und quantitativer Forschungsmethoden;227
5.5.1;1 Einleitung: Mixed Methods in der empirischen Sozialforschung;228
5.5.2;2 Mixed Methods: Begriffsbestimmung eines komplexen Verfahrens;229
5.5.2.1;2.1 Eine Definition von Mixed Methods und das Verhältnis zur Triangulation;230
5.5.2.2;2.2 Mixed Methods: Methodologische Positionierung zwischen Pragmatismus und fundiertem Forschungsdesign;232
5.5.3;3 Beispiele aus der Forschungspraxis;234
5.5.3.1;3.1 Bildungsungleichheiten in Luxemburg - Schulentfremdung als Resultat mangelnder Passung? Eine Mixed-Methods-Studie (2015-2019);234
5.5.3.2;3.2 Vom Stigma der Hauptschule und seinen Folgen2 (2009-2013);237
5.5.4;4 Fazit: Chancen und Herausforderungen von Mixed-Methods-Verfahren;240
5.6;14(Neue) Wege zum Raum. Erziehungswissenschaftliche Perspektiven qualitativ-rekonstruktiver Forschungspraxis;245
5.6.1;1 (Neu-)Dimensionierungen von Raum in der Erziehungswissenschaft;247
5.6.1.1;1.1 Ausgangspunkte im Forschungsfeld;247
5.6.1.2;1.2 Erste Überlegungen in der Reflexion zweier Forschungsprojekte: Raum und Lehrende, Raum und Szenegängerinnen und -gänger;250
5.6.2;2 Rekonstruktion von Raum in erziehungswissenschaftlichen Kontexten - exemplarische Skizzen empirischer Projekte;252
5.6.2.1;2.1 Dokumentarische Interpretation Narrativer (Raum-) Karten (Dominique Matthes);252
5.6.2.2;2.2 Bildrekonstruktive Interpretation ikonischer Ausdrucksgestalten (Ina Herrmann);260
5.6.3;3 Fazit und Ausblick;263
6;IV Erkenntnislogische Reflexionen;269
6.1;15Blinde Flecken der Bildungsforschung. Ein Essay in zwei Teilen;270
6.1.1;Die Bildungsforschung und ihre Objekte;270
6.1.1.1;Der Rekurs auf den Bildungsbegriff als spezifische Entscheidung im Forschungsprozess;274
7;Autorinnen und Autoren;282
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Autor

Dr. Maja S. Maier ist akademische Mitarbeiterin an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg.

Dr. Catharina I. Keßler ist Akademische Rätin an der Georg-August-Universität Göttingen.

Dr. Ulrike Deppe ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg in Halle.

Anca Leuthold-Wergin ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg in Halle.

Dr. Sabine Sandring ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg in Halle.