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Ungleiche Brüder

Russen und Ukrainer vom Mittelalter bis zur Gegenwart
BuchKartoniert, Paperback
304 Seiten
Deutsch
Beckerschienen am16.02.20237. Aufl.
DER SPIEGEL-BESTSELLER IN EINER AKTUALISIERTEN UND ERWEITERTEN NEUAUFLAGE

Mit Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine hat der spätestens seit der russischen Annexion der Krim im Jahr 2014 schwelende Konflikt zwischen beiden Staaten die höchste Eskalationsstufe erreicht. Seit dem 18. Jahrhundert zeigte sich im Verhältnis dieser eng miteinander verbundenen Völker zunehmend eine Asymmetrie. Sie gipfelte darin, dass Russland im 19. Jahrhundert die "Kleinrussen", wie die Ukrainer damals offiziell hießen, nicht als eigenständige Nation mit einer von Russland getrennten Geschichte anerkannte. Diese Sicht hat sich in Russland bis heute erhalten und ist auch im Westen verbreitet. Dagegen erzählt Andreas Kappeler die Geschichte dieser ungleichen Brüder als Wechselspiel von Verflechtungen und Entflechtungen. Nicht zuletzt trägt es zum Verständnis der aktuellen Eskalation bei.

Mit einem neuen Kapitel, das die Entwicklungen von der russischen Annexion der Krim 2014 bis heute nachzeichnet Seit Februar 2022 wurden über 30.000 Exemplare verkauft
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Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR18,00
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
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E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR12,99

Produkt

KlappentextDER SPIEGEL-BESTSELLER IN EINER AKTUALISIERTEN UND ERWEITERTEN NEUAUFLAGE

Mit Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine hat der spätestens seit der russischen Annexion der Krim im Jahr 2014 schwelende Konflikt zwischen beiden Staaten die höchste Eskalationsstufe erreicht. Seit dem 18. Jahrhundert zeigte sich im Verhältnis dieser eng miteinander verbundenen Völker zunehmend eine Asymmetrie. Sie gipfelte darin, dass Russland im 19. Jahrhundert die "Kleinrussen", wie die Ukrainer damals offiziell hießen, nicht als eigenständige Nation mit einer von Russland getrennten Geschichte anerkannte. Diese Sicht hat sich in Russland bis heute erhalten und ist auch im Westen verbreitet. Dagegen erzählt Andreas Kappeler die Geschichte dieser ungleichen Brüder als Wechselspiel von Verflechtungen und Entflechtungen. Nicht zuletzt trägt es zum Verständnis der aktuellen Eskalation bei.

Mit einem neuen Kapitel, das die Entwicklungen von der russischen Annexion der Krim 2014 bis heute nachzeichnet Seit Februar 2022 wurden über 30.000 Exemplare verkauft
Details
ISBN/GTIN978-3-406-80042-9
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum16.02.2023
Auflage7. Aufl.
Seiten304 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht291 g
Illustrationenmit 13 Abbildungen und 5 Karten
Artikel-Nr.51225175
Rubriken

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Vorbemerkung zur erweiterten Neuausgabe

1. Eintracht und Streit in der Familie
2. Die gemeinsame Wiege der Kyjiver Rus'
3. Mongolen und Polen - Asien und Europa: Die Geschwister gehen getrennte Wege (14. bis 17. Jahrhundert)
4. Die Annäherung der Ukraine an Russland und die Integration der «Kleinrussen» in das Imperium der Zaren (17. bis frühes19. Jahrhundert)
5. Zwei verspätete Nationen
6. Ein asymmetrisches Verhältnis: Russen und Ukrainer im Russländischen Reich im 19. und frühen 20. Jahrhundert
7. Die Russische und die Ukrainische Revolution
8. Russen und Ukrainer in der sowjetischen «Völkerfamilie»
9. Feindliche Brüder? Die Konfrontation der beiden postsowjetischen Staaten
10. Feinde statt Brüder: Russlands Krieg gegen die Ukraine
11. Russland, die Ukraine und Europa


Anmerkungen
Literaturverzeichnis
Abbildungsnachweis
Personenregister
Karten
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Schlagworte

Autor

Andreas Kappeler ist em. Professor für Osteuropäische Geschichte an der Universität Wien und Mitglied der Österreichischen und der Ukrainischen Akademie der Wissenschaften. Bei C.H.Beck sind von ihm erschienen: "Rußland als Vielvölkerreich" (2. Auflage 2008), "Die Kosaken" (2013), "Russische Geschichte" (8. Auflage 2022) und "Ungleiche Brüder" (7. Auflage 2023).