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Golden Kiss: Nick & Bree (Virginia Kings 2)

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
422 Seiten
Deutsch
Carlsen Verlag GmbHerschienen am06.01.20221. Auflage
**Auch Sportler verdienen eine zweite Chance**  Nick staunt nicht schlecht, als ausgerechnet Bree, die beste Freundin seiner Schwester, einen Job in seinem Stammcafé annimmt und kurz darauf auch noch in seine WG einzieht. Alles kein Problem, würde Little Miss Sunshine dem Keeper der Virginia Kings mit ihrer guten Laune nicht permanent auf die Nerven gehen. Und dann wäre da auch noch die Sache mit dem One-Night-Stand, die nicht nur für mächtig Zündstoff, sondern auch für sprühende Funken zwischen den beiden sorgt. Textauszug:  »Ich bin nicht dein Sozialprojekt. Also hör auf, mich retten zu wollen! Es wird dir nämlich nicht gelingen, Glückskeks!« »Wer sagt, dass ich dich retten will? Vielleicht warte ich auch nur auf den richtigen Moment, um meinen ersten Mord zu begehen?«  Bist du bereit für verbotene Küsse in Charlottesville und Herzklopfen mit den Virginia Kings?  Persönliche Leseempfehlungen:  »Atemberaubendes Knistern, eine prickelnde Lovestory und ein Protagonist zum Verlieben - das Buch hat alles, was ein guter NA-Roman braucht.« (Bild-Bestsellerautorin Sarah Saxx) »Mit »Golden Kiss - Nick & Bree« entführt uns Kate Corell zurück an die University of Virginia. Ihre Fußballer sind noch heißer, die Wortgefechte noch amüsanter und die Funken sprühen noch gewaltiger. Eine große Empfehlung für diese Sports Romance und den zweiten Teil der Virginia-Kings-Reihe.« (Nadine Wilmschen, Autorin von »Catch my Girl«)  »Humor und Leidenschaft treffen auf Selbstzweifel. »Golden Kiss« ist eine Story mit Höhen und Tiefen, greifbaren Zweifeln und einer Menge Gefühl. Nick und Bree haben mein Herz im Sturm erobert.« (Theresa, die Bloggerin von @lache.liebe.lese)  »Nick & Bree, eine explosive Mischung, die mich nicht nur zum Lachen, sondern auch zum Verzweifeln gebracht hat! I love it!« (Sarina, die Bloggerin von @kunterbuntebuecherlounge)   »Witzig, spritzig und schlagfertig. Nick und Bree, zwei tolle authentische Charaktere, die völlig unterschiedlich sind und sich dennoch, wie Magnete anziehen. Die Virginia Kings machen einfach süchtig!« (Jasmin, die Bloggerin von @buchkumpeline)  »Glückskeks trifft auf schwarze Seele. Bree und Nick sind Gegensätze zum Verlieben!« (Michele, die Bloggerin von @leavesofnovel)  //Der Liebesroman?»Golden Kiss: Nick & Bree« ist der zweite Band der romantischen »Virginia Kings«-Reihe. Alle Bände der gefühlvollen Sports Romance bei Impress:  -- Golden Goal: Kyle & Jolee (Virginia Kings 1)  -- Golden Kiss: Nick & Bree (Virginia Kings 2)   -- Golden Hope: Phoenix & Hayden (Virginia Kings 3)// Jeder Roman dieser Serie?steht für sich und kann unabhängig von den anderen gelesen werden.

Kate Corell liebt Charaktere mit Ecken und Kanten, unvorhergesehene Plottwists und das Umgehen literarischer Regeln. Wenn sie nicht gerade am nächsten Roman schreibt, besucht sie Konzerte, reist durch die Welt oder genießt gutes Essen. Sie lebt mit ihrer Familie sowie zwei verrückten Bulldoggen in der Nähe von Leipzig. Ihre »Never Be«-Romance-Serie machte sie zur SPIEGEL-Bestseller-Autorin.
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Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR12,99
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR7,99

Produkt

Klappentext**Auch Sportler verdienen eine zweite Chance**  Nick staunt nicht schlecht, als ausgerechnet Bree, die beste Freundin seiner Schwester, einen Job in seinem Stammcafé annimmt und kurz darauf auch noch in seine WG einzieht. Alles kein Problem, würde Little Miss Sunshine dem Keeper der Virginia Kings mit ihrer guten Laune nicht permanent auf die Nerven gehen. Und dann wäre da auch noch die Sache mit dem One-Night-Stand, die nicht nur für mächtig Zündstoff, sondern auch für sprühende Funken zwischen den beiden sorgt. Textauszug:  »Ich bin nicht dein Sozialprojekt. Also hör auf, mich retten zu wollen! Es wird dir nämlich nicht gelingen, Glückskeks!« »Wer sagt, dass ich dich retten will? Vielleicht warte ich auch nur auf den richtigen Moment, um meinen ersten Mord zu begehen?«  Bist du bereit für verbotene Küsse in Charlottesville und Herzklopfen mit den Virginia Kings?  Persönliche Leseempfehlungen:  »Atemberaubendes Knistern, eine prickelnde Lovestory und ein Protagonist zum Verlieben - das Buch hat alles, was ein guter NA-Roman braucht.« (Bild-Bestsellerautorin Sarah Saxx) »Mit »Golden Kiss - Nick & Bree« entführt uns Kate Corell zurück an die University of Virginia. Ihre Fußballer sind noch heißer, die Wortgefechte noch amüsanter und die Funken sprühen noch gewaltiger. Eine große Empfehlung für diese Sports Romance und den zweiten Teil der Virginia-Kings-Reihe.« (Nadine Wilmschen, Autorin von »Catch my Girl«)  »Humor und Leidenschaft treffen auf Selbstzweifel. »Golden Kiss« ist eine Story mit Höhen und Tiefen, greifbaren Zweifeln und einer Menge Gefühl. Nick und Bree haben mein Herz im Sturm erobert.« (Theresa, die Bloggerin von @lache.liebe.lese)  »Nick & Bree, eine explosive Mischung, die mich nicht nur zum Lachen, sondern auch zum Verzweifeln gebracht hat! I love it!« (Sarina, die Bloggerin von @kunterbuntebuecherlounge)   »Witzig, spritzig und schlagfertig. Nick und Bree, zwei tolle authentische Charaktere, die völlig unterschiedlich sind und sich dennoch, wie Magnete anziehen. Die Virginia Kings machen einfach süchtig!« (Jasmin, die Bloggerin von @buchkumpeline)  »Glückskeks trifft auf schwarze Seele. Bree und Nick sind Gegensätze zum Verlieben!« (Michele, die Bloggerin von @leavesofnovel)  //Der Liebesroman?»Golden Kiss: Nick & Bree« ist der zweite Band der romantischen »Virginia Kings«-Reihe. Alle Bände der gefühlvollen Sports Romance bei Impress:  -- Golden Goal: Kyle & Jolee (Virginia Kings 1)  -- Golden Kiss: Nick & Bree (Virginia Kings 2)   -- Golden Hope: Phoenix & Hayden (Virginia Kings 3)// Jeder Roman dieser Serie?steht für sich und kann unabhängig von den anderen gelesen werden.

Kate Corell liebt Charaktere mit Ecken und Kanten, unvorhergesehene Plottwists und das Umgehen literarischer Regeln. Wenn sie nicht gerade am nächsten Roman schreibt, besucht sie Konzerte, reist durch die Welt oder genießt gutes Essen. Sie lebt mit ihrer Familie sowie zwei verrückten Bulldoggen in der Nähe von Leipzig. Ihre »Never Be«-Romance-Serie machte sie zur SPIEGEL-Bestseller-Autorin.

Inhalt/Kritik

Leseprobe

1

Nick

Lässig lehne ich an meinem schwarzen Land Rover und verschränke die Arme vor der Brust. Ich frage mich ernsthaft, weshalb wir dieses Gespräch ausgerechnet auf dem Parkplatz des Barneys führen. In der Hoffnung, dass Joe endlich aufgibt, lasse ich meinen Blick ziellos umherschweifen. Während ich mit ihr eine Diskussion über das defekte Autoradio ihrer besten Freundin Bree führe, herrscht reges Treiben auf dem Campusgelände der UVa. Das fasziniert mich im Augenblick weitaus mehr als die Aussicht darauf, Brees bescheuertes Radio zu reparieren oder es mir wenigstens einmal anzusehen . Gerade geht eine fünfköpfige Gruppe ins Barneys und ich würde mich ihnen nur zu gerne anschließen. Denn noch schlimmer, als diese Unterhaltung auf einem Parkplatz zu führen, ist, es vor dem ersten Kaffee tun zu müssen.

»Komm schon, stell dich nicht so an.«

»Warum sollte ich das tun?« Fragend hebe ich eine Augenbraue. Joe schnauft und verschränkt ebenfalls die Arme vor der Brust. Schon putzig, dass diese winzige Person, denn das ist sie im Vergleich zu mir, ernsthaft glaubt, mich einschüchtern zu können. Wie sie es tatsächlich geschafft hat, mich abzufangen, bevor ich überhaupt einen Fuß in den Laden gesetzt habe, ist fast schon beeindruckend. Auch wenn sie es mir als zufällige Begegnung verkaufen will, ist mir klar, dass sie mir aufgelauert hat. Meine Schwester würde nie freiwillig so früh ihren Hintern aus dem Bett bewegen, um sich ausgerechnet einen Schokomilchshake aus dem Barneys zu organisieren. Vermutlich hat Kyle ihr einen Tipp gegeben, wo sie mich so früh am Morgen findet. Die Tatsache, dass er nicht bei ihr ist, hat bei mir sämtliche Alarmglocken schrillen lassen, denn für gewöhnlich kleben die beiden wie Kletten aneinander. Aber wann immer ein Gespräch zwischen Joe und mir unangenehm werden könnte, hält mein bester Freund sich raus oder sucht das Weite. Im Augenblick würde ich es ihm gerne gleichtun.

»Vielleicht, um nett zu sein?« Ihr rechter Mundwinkel zuckt herausfordernd, was mich nicht im Geringsten beeindruckt.

»Ich bin kein netter Mensch und das wissen wir beide, also hör auf, mich zu einem machen zu wollen«, antworte ich eine Spur zu scharf.

Kurz scheint ihr Optimismus an Überzeugung zu verlieren, doch sie strafft die Schultern und kommt einen weiteren Schritt auf mich zu. Mist! So schnell gibt sie nicht auf. Ihre Hartnäckigkeit ist mir schon auf den Geist gegangen, als sie in der Middle School plötzlich in meiner Jahrgangsstufe gelandet ist und der Meinung war, auf dem freien Platz neben mir sitzen zu wollen. Wenn deine zwei Jahre jüngere Schwester in derselben Klasse ist, ist das alles andere als cool. Man wird verglichen und fängt an, sich aneinander zu messen. Wer ist besser, beliebter und schlauer. Kurz: Es ist anstrengend, genau wie diese Unterhaltung und die Tatsache, dass Jolee jetzt Teil meines Freundeskreises ist. Ein bisschen fühlt es sich wie damals an, nur dass wir nicht mehr in der Schule sind.

Mit ausgestrecktem Zeigefinger tippt sie gegen meine Brust und sieht mich streng an. Na, das kann ja heiter werden.

»Du hast eine sehr schlechte Meinung von dir selbst, Bruderherz.« Bitte nicht diese Leier. Ob ich eine schlechte Meinung von mir selbst habe, kann sie am allerwenigsten beurteilen. Dafür sind wir uns in den letzten zwei Jahren zu erfolgreich aus dem Weg gegangen und haben uns nur zu den obligatorischen Familientreffen gesehen. Aber jetzt, wo sie in Charlottesville aufgetaucht ist, glaubt sie, sich in mein Leben einmischen zu können, wann immer ihr danach ist.

»Im Gegensatz zu dir verschiebe ich nicht die Realität. Also vergiss es, Joe.« Allmählich langweilt mich diese Unterhaltung. Um ehrlich zu sein, tun das die meisten Gespräche in letzter Zeit.

»Mach es für mich.«

Was soll das werden? Die Nummer zieht nicht. Sie überschätzt eindeutig meine Bereitschaft für selbstloses Verhalten. Jolee ist meine Schwester und ich würde behaupten, dass ich sie auf meine verkorkste Art liebe. Dennoch, dieses Tue es für mich verursacht bei mir Übelkeit. Menschen, die glauben, mit einem Wimpernschlag alles zu bekommen, was sie wollen, gehen mir gewaltig auf die Nerven. Jolee gehört eindeutig in diese Kategorie. Dabei kann sie nicht einmal etwas dafür. Diese wundervolle Charaktereigenschaft verdankt das Goldkind eindeutig unseren Eltern.

Joe will das pinke Fahrrad mit Glitzerpedalen. Joe bekommt das bescheuerte Fahrrad.

Nick möchte die grünen Fußballschuhe. Nick bekommt die roten, damit er begreift, dass man nicht immer alles bekommt, was man sich wünscht.

Und schon ist alles gesagt, was man über die Kindheit der Mitchell-Geschwister wissen muss.

Entschlossen, diesen Quatsch zu beenden, stoße ich mich von meinem Wagen ab, öffne die Fahrertür und steige ein. »Such dir einfach jemand anderen, Joe.« Als ich die Tür schließen will, drängt sie sich dazwischen und baut sich vor mir auf. Um nicht direkt durch die Decke zu gehen, zähle ich gedanklich von fünf rückwärts. Warum kann sie es nicht einfach gut sein lassen?

»Okay, dann such dir jemand anderen, der deine Hausarbeiten schreibt.«

Das bittere Lachen, das in diesem Augenblick meine Kehle hinaufklettert, unterdrücke ich. Die Wahrheit ist, ich brauche meine Schwester nicht, ich würde es auch ohne sie auf die Reihe bekommen. Das College wimmelt nur so vor Studierenden, die sich ein paar Dollar dazuverdienen wollen. Der einzige Grund, warum Joe hin und wieder meine Hausarbeiten schreibt, ist, dass sie die naheliegendste Person dafür ist.

»Netter Versuch, Sis, aber wenn Bree möchte, dass jemand ihr Autoradio repariert, soll sie es in eine Werkstatt bringen.« Entschlossen schiebe ich sie zur Seite und schließe die Autotür.

Meine Schwester funkelt mich durch die Scheibe wütend an. Ein Knopf zum Verdunkeln wäre ein Traum. Das würde ihr mehr als deutlich machen, wie wenig ich an ihrer Bitte interessiert bin. Vermutlich hat sie wirklich gedacht, sie schnippt mit dem Finger und ich tanze nach ihrer Pfeife. Falsch gedacht. Die Zeiten, in denen sich alles um Jolee Mitchell gedreht hat, sind eindeutig vorbei. Allerdings war es wesentlich leichter, sie mir vom Leib zu halten, als uns noch knapp dreitausend Meilen voneinander getrennt haben. Jetzt, da sie mit Kyle zusammen ist, werde ich sie wohl auch nicht so einfach wieder los. Ein Umstand, an dem ich nicht ganz unschuldig bin. Die grandiose Idee, dass Joe ihm Nachhilfe gibt, war schließlich von mir. Dass ich das hier seelenruhig über mich ergehen lasse, verdankt sie einzig der Tatsache, dass mir etwas an meinem besten Freund liegt.

Da sie offensichtlich noch nicht fertig mit mir ist, lasse ich das Fenster herunter.

»Bree kann sich das nicht leisten und du bist gut darin.« Das klingt fast wie ein Kompliment, aber eben nur fast. Das ist ihre Methode, mich weichzuklopfen, um ihren Willen zu bekommen.

Der Fakt, dass ihre Freundin Hilfe braucht, ändert nichts an meiner Meinung, dass ich einen Teufel tun und den Retter in der Not spielen werde. Das hat genau zwei Gründe. Erstens: Bree ist die beste Freundin meiner Schwester. Und zweitens: Sie nervt noch mehr als Joe, ist laut und verteilt Lebensweisheiten, als wäre sie ein verdammter Glückskeks.

Die Tatsache, dass sie attraktiv ist und ich bereits einmal mit ihr im Bett gelandet bin, versuche ich weitestgehend zu ignorieren. Aber es ist der ausschlaggebende Grund dafür, dass ich sie um jeden Preis auf Abstand halten will.

»Ich habe Nein gesagt!« Mit diesen Worten schließe ich das Fenster, starte den Motor und fahre nach Hause.

***

Kyle steht an die Kücheninsel gelehnt und sieht auf, als ich unsere Wohnung betrete.

»Na, heute wieder als Mistkerl aufgestanden?« War ja klar, dass sie ihn sofort anruft. Ich gönne ihm sein Glück, aber ich wünschte, es würde sich bei seiner Auserwählten nicht um meine Schwester handeln. Auch wenn er das vielleicht anders sieht, etwas in unserer Freundschaft hat sich verändert. Bei ihm bin nicht mehr ich die Nummer eins mit dem Nachnamen Mitchell. In der Zeit vor Jolee konnte ich mit ihm über alles quatschen. Vermutlich ist das noch immer so, aber ein Teil meines Hirns schreit förmlich: Er erzählt Joe alles, also behalt es für dich.

»Lass mich raten, Joe hat gepetzt«, erwidere ich und gehe zum Kühlschrank, um eine Flasche Wasser herauszunehmen.

»Was ist denn so schlimm daran, Bree einen Gefallen zu tun?«

Alles.

Es gab einen Grund, warum ich am anderen Ende des Landes zur Uni gehen wollte, und die Virginia Kings sind es nicht gewesen. Ich hatte einfach die Schnauze voll davon, dass Jolee sich überall reinhängt oder mit Nick, kannst du mal eben um die Ecke...
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