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Im Rausch

Russlands Krieg
BuchGebunden
320 Seiten
Deutsch
Rowohlterschienen am13.09.20221. Auflage

Arkadi Babtschenko kennt als ehemaliger Soldat die russische Armee aus ihrem Innersten; als kritischer, verfolgter Autor lebt er seit Jahren in der Ukraine und im Exil. Mit dieser einzigartigen Binnensicht beider Seiten schreibt er über die Situation seit 2014, wie niemand sonst es vermag - leidenschaftlich persönlich, stilistisch brillant und mit größter Kenntnis: Da sind die staatsnahen Medien, die mit Trash und Nationalkitsch einen «russischen Infantilismus» heranzüchten, ohne Würde und Scham. Die russischen Siegestage, die nur die Vergangenheit feiern - keine Zukunft. Diese wird, in Gestalt unzähliger toter Soldaten, doppelt totgeschwiegen. Babtschenko schreibt über Putins Verblendung, die ganz Russland ergriffen hat, über konkrete Schwächen in Material und Strategie und leitet daraus, von Anfang an, verblüffend genaue Vorhersagen ab. Vom 24. Februar 2022 an verdichten sich seine Texte in ein Tagebuch über den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine, den entscheidenden Konflikt der Gegenwart, der die Welt jetzt schon tiefgreifend verändert hat; es wirft Licht auf die Ereignisse und schildert sie mit einer sprachlichen Verve, die ihresgleichen sucht, klarsichtig und doch mit größter Nähe.
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Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR22,00
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR19,99

Produkt

Klappentext
Arkadi Babtschenko kennt als ehemaliger Soldat die russische Armee aus ihrem Innersten; als kritischer, verfolgter Autor lebt er seit Jahren in der Ukraine und im Exil. Mit dieser einzigartigen Binnensicht beider Seiten schreibt er über die Situation seit 2014, wie niemand sonst es vermag - leidenschaftlich persönlich, stilistisch brillant und mit größter Kenntnis: Da sind die staatsnahen Medien, die mit Trash und Nationalkitsch einen «russischen Infantilismus» heranzüchten, ohne Würde und Scham. Die russischen Siegestage, die nur die Vergangenheit feiern - keine Zukunft. Diese wird, in Gestalt unzähliger toter Soldaten, doppelt totgeschwiegen. Babtschenko schreibt über Putins Verblendung, die ganz Russland ergriffen hat, über konkrete Schwächen in Material und Strategie und leitet daraus, von Anfang an, verblüffend genaue Vorhersagen ab. Vom 24. Februar 2022 an verdichten sich seine Texte in ein Tagebuch über den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine, den entscheidenden Konflikt der Gegenwart, der die Welt jetzt schon tiefgreifend verändert hat; es wirft Licht auf die Ereignisse und schildert sie mit einer sprachlichen Verve, die ihresgleichen sucht, klarsichtig und doch mit größter Nähe.
Details
ISBN/GTIN978-3-7371-0177-6
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2022
Erscheinungsdatum13.09.2022
Auflage1. Auflage
Seiten320 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht416 g
Artikel-Nr.50952736
Rubriken

Inhalt/Kritik

Prolog

So klar, so nah, so wissend und so persönlich: Niemand schreibt über den Ukrainekrieg wie Arkadi Babtschenko.

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Kritik
In düster-fantastischen Bildern, die an Hieronymus Bosch erinnern, malt Babtschenko das Bild eines Landes, das immer tiefer in eine mittelalterliche Dunkelheit gezogen wird ... Eine glänzende literarische Intensität zieht einen durch dieses Buch. Dagens Nyheter 20220820mehr

Schlagworte

Autor

Arkadi Babtschenko, 1977 in Moskau geboren, kämpfte in den Tschetschenienkriegen. Später schrieb er für die «Nowaja Gazeta», u.a. als Kriegskorrespondent. Seit 2017 lebt er im Exil. 2018 wurde ein tödlicher Anschlag auf Babtschenko in Kiew gemeldet - laut ukrainischem Geheimdienst eine Inszenierung zum Schutz vor russischen Verfolgern; der Fall sorgte international für Aufsehen. Babtschenkos Bücher wie «Die Farbe des Krieges» (2007) zählen zu den bedeutendsten Werken der jüngeren Kriegsliteratur.Olaf Kühl, 1955 geboren, studierte Slawistik, Osteuropäische Geschichte und Zeitgeschichte und arbeitete lange Jahre als Osteuropareferent für die Regierenden Bürgermeister von Berlin. Er ist Autor und einer der wichtigsten Übersetzer aus dem Polnischen und Russischen, u.a. wurde er mit dem Karl-Dedecius-Preis und dem Brücke Berlin-Preis ausgezeichnet. Sein zweiter Roman, «Der wahre Sohn», war 2013 für den Deutschen Buchpreis nominiert.