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Die neue Umverteilung

Soziale Ungleichheit in Deutschland
TaschenbuchKartoniert, Paperback
192 Seiten
Deutsch
Beckerschienen am08.07.20134. Aufl.
Schwindelerregende Managergehälter am einen Ende der sozialen Stufenleiter - wachsende Kinderarmut und Hartz-IV-Tristesse am anderen. Die Schere öffnet sich, soviel ist klar. Hans-Ulrich Wehler, einer der renommiertesten deutschen Sozialhistoriker, wollte es etwas genauer wissen:
Wer kommt hierzulande nach oben, wer bleibt in der Regel stecken? Wie viel Vermögen haben wie viele? Wer wird gut versorgt, wenn er krank wird, wer ist schlecht dran? Wer heiratet wen? Wer wohnt wie? Verschärft sich die soziale Ungleichheit im Alter? Wie steht es um die Bildungschancen und die Rolle von Geschlecht, Herkunft, Religion, um das Verhältnis von West und Ost? Die Diagnose ist ernüchternd und nicht selten bedrückend: Bei allen eindrucksvollen Leistungen der deutschen Wirtschaft und aller unbestrittenen Wohlstandssteigerung der vergangenen Jahrzehnte ist die Bundesrepublik ein Land der "exzessiven Hierarchisierung" geblieben, in dem der Fahrstuhl nur für wenige nach oben führt, aber für immer mehr nach unten.
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Verfügbare Formate
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR14,95
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR10,99

Produkt

KlappentextSchwindelerregende Managergehälter am einen Ende der sozialen Stufenleiter - wachsende Kinderarmut und Hartz-IV-Tristesse am anderen. Die Schere öffnet sich, soviel ist klar. Hans-Ulrich Wehler, einer der renommiertesten deutschen Sozialhistoriker, wollte es etwas genauer wissen:
Wer kommt hierzulande nach oben, wer bleibt in der Regel stecken? Wie viel Vermögen haben wie viele? Wer wird gut versorgt, wenn er krank wird, wer ist schlecht dran? Wer heiratet wen? Wer wohnt wie? Verschärft sich die soziale Ungleichheit im Alter? Wie steht es um die Bildungschancen und die Rolle von Geschlecht, Herkunft, Religion, um das Verhältnis von West und Ost? Die Diagnose ist ernüchternd und nicht selten bedrückend: Bei allen eindrucksvollen Leistungen der deutschen Wirtschaft und aller unbestrittenen Wohlstandssteigerung der vergangenen Jahrzehnte ist die Bundesrepublik ein Land der "exzessiven Hierarchisierung" geblieben, in dem der Fahrstuhl nur für wenige nach oben führt, aber für immer mehr nach unten.
Details
ISBN/GTIN978-3-406-64386-6
ProduktartTaschenbuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr2013
Erscheinungsdatum08.07.2013
Auflage4. Aufl.
Reihen-Nr.6096
Seiten192 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht250 g
Artikel-Nr.15325670

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Einleitung

1. Sozialhierarchie und Hierarchietheorien: Die Soziale Ungleichheit

2. Die internationale Debatte über die neue Einkommensungleichheit

3. Die deutsche Einkommensungleichheit

4. Die deutsche Vermögensungleichheit

5. Die Ungleichheit in der deutschen Wirtschaftselite

6. Die Ungleichheit auf den deutschen Heiratsmärkten

7. Die Soziale Ungleichheit der Alten

8. Die Ungleichheit der Bildungschancen

9. Die Ungleichheit der Geschlechter

10. Die Ungleichheit bei Gesundheit und Krankheit

11. Die Ungleichheit der Wohnbedingungen

12. Die ethnisch-kulturelle Ungleichheit

13. Die Ungleichheit der Konfessionen

14. Die Ungleichheit in der Alltagswelt

15. Die Ungleichheit zwischen West und Ost


Nachwort
Dank
Anmerkungen
Personenregister
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Autor

Hans-Ulrich Wehler, geboren 1931, studierte Geschichte und Soziologie an den Universitäten Köln, Bonn, Athens/Ohio (USA). 1960 Promotion, 1968 Habilitation. Von 1968 bis 1970 war er Privatdozent in Köln, 1970/1971 Professor an der Freien Universität Berlin. Seit 1971 war er Professor für Allgemeine Geschichte an der Universität Bielefeld, 1972 Gastprofessor an der Harvard University, Cambridge/Massachussetts, 1976 an der Princeton University, Princeton/New Jersey, 1983/1984 an der Stanford University, Stanford/California, 1989 an der Harvard University. 1996 Emeritierung, 1997 Yale University. 1999 wurde Hans-Ulrich Wehler zum auswärtigen Ehrenmitglied des amerikanischen Historiker-Verbandes ernannt. Im Jahr 2003 erhielt er den Staatspreis des Landes Nordrhein-Westfalen, 2004 wurde er Ehrensenator der Universität Bielefeld. 2014 erhielt er den Lessing-Preis für Kritik. Hans-Ulrich Wehler verstarb 2014.