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Nichts geht automatisch

Autistische Verhaltensweisen verstehen lernen
BuchGebunden
146 Seiten
Deutsch
Weidler Buchverlag Berlinerschienen am01.09.2011
Dietmar Zöller präsentiert neue und einige ältere Texte, die helfen sollen, autistisches Verhalten besser zu verstehen. Er hat an sich und anderen autistischen Personen beobachtet, dass sie viel mehr denken müssen, wenn sie tätig werden wollen, als neurotypische Menschen. Viele haben offensichtlich wenig Routine entwickeln können. Sie wirken darum langsam und unbeholfen.Dietmar Zöller ist es wichtig, wissenschaftliche Erkenntnisse der letzten Jahre publik zu machen, vor allen Dingen solche, die Textaussagen von autistischen Autoren zu bestätigen scheinen.Als Betroffener erlebt er immer wieder, wie schwer sich seine Mitmenschen tun, sein Verhalten richtig zu deuten. Er möchte bei seinen Lesern einen Verstehensprozess in Gang bringen.Als journalistische Versuche bezeichnet er seine Texte für Zeitungen und Zeitschriften, mit denen er auch Leser ansprechen möchte, die nicht direkt betroffen sind.mehr

Produkt

KlappentextDietmar Zöller präsentiert neue und einige ältere Texte, die helfen sollen, autistisches Verhalten besser zu verstehen. Er hat an sich und anderen autistischen Personen beobachtet, dass sie viel mehr denken müssen, wenn sie tätig werden wollen, als neurotypische Menschen. Viele haben offensichtlich wenig Routine entwickeln können. Sie wirken darum langsam und unbeholfen.Dietmar Zöller ist es wichtig, wissenschaftliche Erkenntnisse der letzten Jahre publik zu machen, vor allen Dingen solche, die Textaussagen von autistischen Autoren zu bestätigen scheinen.Als Betroffener erlebt er immer wieder, wie schwer sich seine Mitmenschen tun, sein Verhalten richtig zu deuten. Er möchte bei seinen Lesern einen Verstehensprozess in Gang bringen.Als journalistische Versuche bezeichnet er seine Texte für Zeitungen und Zeitschriften, mit denen er auch Leser ansprechen möchte, die nicht direkt betroffen sind.
Details
ISBN/GTIN978-3-89693-556-4
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2011
Erscheinungsdatum01.09.2011
Reihen-Nr.23
Seiten146 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.35534682

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Vorwort1 Nichts geht automatisch. - Wie autistische Autoren zu einem besseren Verständnis der autistischen Problematik beitragen1.1 Warum schreiben Autisten Bücher und welchen Beitrag leisten diese Bücher für ein besseres Verständnis der autistischen Problematik?1.2 Nichts läuft automatisch1.3 Mono sein - die Aufmerksamkeit nur in einem Funktionsbereich aufrecht erhalten können1.4 Körperbewusstsein und motorisches Ausdrucksverhalten1.5 Das gestörte Körpergefühl1.6 Besonderheiten der visuellen Wahrnehmung1.7 Lange Sätze nicht richtig hören und verstehen können2 Autismus-Spektrum-Störung - Differenzierungen sind nötig3 Die Bedeutung von Erinnerungen für Menschen mit Autismus4 Den eigenen Autismus reflektieren4.1 Mein Leben mit Entwicklungsstörungen und autistischen Verhaltensweisen4.2 Die Frage nach den besonderen Fähigkeiten4.3 Wie mein Gehirn arbeitet - In meinem Gehirn geht es zu wie in einem verrückten Versandhaus4.4 Bewusstsein ist der Schlüssel zum Leben (Damasio). Wie ich zu einem Bewusstsein meiner selbst kam4.5 Jede Förderung muss beim Körper ansetzen4.6 Das Gefühl ansprechen4.7 Wie ich dazu gebracht wurde, Gefühle zu äußern4.8 Kognition und Emotion4.9 Gefühle bei sich und anderen wahrnehmen4.10 Gefühle verarbeiten5 Dyspraxie und Autismus5.1 Ausgewählte Abschnitte aus einer in den USA erschienenen Studie (Dziuk u.a.): Dyspraxia in autism: association with motor, social, and communicative deficits5.2 Ein Briefwechsel über Handlungsstörungen5.3 Das Problem mit den Willenshandlungen bei Menschen mit Autismus-Spektrum-Störung5.4 Wenn die Sprachentwicklung nicht spontan einsetzt5.5 Dyspraxie und Gestützte Kommunikation (Tagebuchaufzeichnungen)6 Beiträge zur Auseinandersetzung um die Gestützte Kommunikation (FC)6.1 Drei Aspekte des gestützten Schreibens: Der intellektuelle Prozess, die kommunikative Absicht und die motorische Umsetzung6.2 Tagebucheinträge, in denen es um die Funktionsweise des Stützens geht6.3 Warum hilft es autistischen Menschen, wenn man sie stützt?6.4 Kritische Auseinandersetzung mit einem Artikel Unterstützte und Gestützte Kommunikation 6.5 Sollte man nicht die Einstellung zur Gestützten Kommunikation überdenken? (Ein Brief an Prof. Dose)6.6 Kleine Geschichten rund um das Stützen7 Erfahrungen aus der Schulzeit und neuere Entwicklungen7.1 Bericht über eine Tagung: Kinder und Jugendliche mit autistischem Verhalten. Neue Wege durch die Schule. 7.2 Erinnerungen an meine Schulzeit7.3 Interviews mit älteren FC-Nutzern zu ihren Schulerfahrungen7.4 Visionen von einer Schule, in der sich autistische Schüler wohlfühlen können7.5 Der Streit um die Handreichungen zur schulischen Förderung von Kindern und Jugendlichen mit autistischen Verhaltensweisen in Baden-Württemberg7.6 Briefe an das Kultusministerium Baden-Württemberg wegen der Handreichungen zur schulischen Förderung von Kindern und Jugendlichen mit autistischem Verhalten 7.7 Trotz ratifizierter UN Konvention - die Probleme bestehen fort7.8 So gut es für Moritz in der Schule läuft, so schlecht klappt es mit den Behörden - Bericht von den Eltern des achtjährigen Grundschülers Moritz8 Journalistische Versuche8.1 Was denken die Leute über mich? Beitrag für den örtlichen Gemeindebrief8.2 Zum Weltautismustag am 2. April 20098.3 Einmal Mutter, immer Mutter - alleinerziehende Mutter mit autistischem Sohn8.4 Ingeborg verletzt sich oft selbst8.5 Was wir gemeinsam haben, das sind die Störungen im Zentralen Nervensystem - Hilde leidet an Morbus Parkinson8.6 Mein Freund Micha8.7 Lieselotte möchte in die Südsee reisen8.8 Und wieder weiß niemand, was in der Frau vor sich geht8.9 Als Journalistin in einer Schreibwerkstatt für FC-Nutzer8.10 Georg ist von seiner Arbeit mit autistischen Menschen begeistert8.11 Visionen zur Lebensgestaltung von autistischen Menschen9 Reisen als SozialtrainingLiteraturmehr